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Schallschutz im Hochbau für bessere Lebensqualität

Bei der Nutzung von Gebäuden, seien es Wohnbauten, Schulen, gewerbliche Objekte oder sonstige Bauwerke, wird Schall erzeugt. Dieser Schall wird von den Umfassungsbauteilen aufgenommen und dort je nach Qualität dieser Bauteile weitergeleitet. Mechanische Beanspruchung von Bauteilen verursacht Körperschall, der weitergeleitet wird.

In benachbarten Bereichen des Bauwerks wird dieser Schall dann je nach Dämmverhalten der beteiligten Baustoffe imitiert und tritt dann unter Umständen als störender Schall („Lärm“) auf.

Das Dämmverhalten einer Konstruktion ist nicht nur abhängig von seiner Masse sondern auch von der Art der Anbindung an die benachbarten Bauteile, somit von der Stoßstellendämmung.

Gerade bei Projekten, wo Geschäfts- und Büroflächen auf Wohneinheiten treffen, ist der Schallschutz ein wichtiger Punkt.

Die Passiv- und Aktivisolierung, eine Fundamententkoppelung oder der Erschütterungsschutz von Gebäuden sind die klassischen Einsatzbereiche, wo die Schallschutzlager der Vinzenz Harrer GmbH verarbeitet werden. 

Nicht nur die extreme Dauerelastizität und die guten Dämmeigenschaften machen die Schallschutzlager zu einem innovativen Material für Ihre Baustelle. Auch die Vorkonfektionierung auf die gewünschte Breite verkürzt die Lieferzeit und das Projekt kann rasch und optimal umgesetzt werden.

Beste Wohnqualität ist somit garantiert!

Die Berechnungen für Luft- und Trittschallschutz erfolgen nach der ÖNORM B 8115-4 bzw. der EN 12354-1 und -2. Für die Ermittlung der Schalldämmung besonders wichtig ist die richtige Berücksichtigung der Stoßstellendämmung. Die im Holzbau üblichen Holzmassivkonstruktionen wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes durch die HFA messtechnisch untersucht. 

Aus diesem Forschungsprojekt heraus, wurden Rechenverfahren und Tabellen zur einfachen Bestimmung der konstruktiven Lösungen entwickelt.

Grundsätzlich ist für eine Körperschallentkopplung die elastische Eigenschaft der Lagerung essentiell. 

Dabei spielt die Eigenfrequenz des zu isolierenden Körpers auf dem Element eine entscheidende Rolle, da Schwingungsisolierung erst für ein Frequenzverhältnis größer √2 auftritt. Das Frequenzverhältnis beschreibt dabei die Frequenz der Erregung zur Eigenfrequenz der Lagerung. Gleichzeitig wird das Isolierungsverhalten durch die Dämpfung des Elements beeinflusst. Je höher die Dämpfung ist, desto geringer ist die isolierende Wirkung.

Je nach Anwendung (Gewicht, Frequenzbereich, Art der Anregung) kommen sehr unterschiedliche Bauteile und Materialien zum Einsatz. Schwingungs- und Körperschallisolierung unterscheiden sich dabei grundsätzlich nicht. Die Unterscheidung/-teilung wird nach den betrachteten Frequenzbereichen durchgeführt. Die Schwingungsisolierung hat meist Abstimmfrequenzen unterhalb 25 Hz.

Die Prinzipien der Körperschallisolierungen können nicht nur für die Verbesserung des Schallschutzes in Holzbauten angewendet werden. Mit gleichen Materialien können auch Stiegenläufe, Bodenkonstruktionen oder Maschinen entkoppelt werden.